Die richtige Beleuchtungstechnik für Crashtests bedeutet: steuerbar, reproduzierbar und extrem lichtstark.
Die Dokumentation von Crashtests mit Foto und Video ist ein, wenn nicht das zentrale Element abseits des eigentlichen Test- und Messvorgangs. Hochleistungs LEDs wie das M=LIGHT von MESSRING sind aufgrund der systemisch bedingten Vorteile gegenüber klassischen Halogen- und Gasentladungslampen das Mittel der Wahl für moderne Crashanlagen. Sie überzeugen mit sofort verfüg- und steuerbarer Lichtleistung ohne Aufwärm-und Abkühlphasen, strahlen keine Wärme auf das Testobjekt ab und können ihre Leistung ohne Pause 24/7 abrufen.
Die Kommunikationsinfrastruktur M=SYNC
Die Herausforderung der extrem kurzen Kameraverschlusszeiten bei Highspeed-Aufnahmen kann nur durch das Vorhandensein großer Lichtmenge kompensiert werden. Grundsätzlich gilt: Je besser die Ausleuchtung desto besser die Ergebnisse, die Kameras erzeugen können. M=LIGHT LED liefert schon im „steady mode“ einen verlässlich hohen Lichtstrom von 75.000 lm, im Tageslichtbereich bei exzellenter Farbwiedergabe. Die volle Leistung wird erst im „flash mode“ entfaltet, durch das Blitzen mit bis zu 25.000 fps wird eine Steigerung des Lichtstroms auf bis 150.000 lm bei gleichbleibender Energieaufnahme erreicht und das Testobjekt perfekt ausgeleuchtet. Neben der reinen Steigerung des Licht-Outputs kann das Blitzen – mit der mikrosekundengenauen Synchronisation von Lampe und Kameraverschluss – Licht genau dann liefern wenn es benötigt wird. So wird auch bei hohen Bildfrequenzen eine konsistente Belichtung der Bilder ohne sichtbare Schwankungen sichergestellt. Mühelos gelingt diese Synchronisation entweder mit dem M=LIGHT Connection Set bei kleineren Anwendungen oder M=SYNC für große Systeme mit mehreren Kameras und Lampeneinheiten. Die Verteilung von Takt und Trigger über die digitale, hochfrequente M=SYNC Kommunikationsinfrastruktur übermittelt Datenpakete störsicher und zielgenau mit Lichtgeschwindigkeit via Glasfaser und macht die Vernetzung von Kameras und Beleuchtungseinheiten einfach und unkompliziert.
Flexibel in der Anwendung
M=LIGHT LED besticht zusätzlich zur beeindruckenden Lichtleistung, bei geringer Leistungsaufnahme von 1150W und der passgenauen Synchronisation, mit hochflexibler Einsetzbarkeit. Die Lampen lassen sich durch verschiedene Linsensysteme, insgesamt vier Abstrahlwinkel mit 23°, 37°, 56°, 71° sind verfügbar, auf jegliche Anlagensituationen anpassen. Egal ob für großflächige Car-to-Car Tests mit großen Lampengruppen auf beweglichen Lichtrahmen oder Airbagentfaltungstests mit kleinem Testaufbau, dank der modularen Zuschaltbarkeit im Daisy Chain Verfahren kann immer eine optimale Beleuchtungsstärke für Filmaufnahmen realisiert werden. Die robuste Konstruktion der Lampen in Kombination mit der hohen LED-Lebensdauer von über 50.000 Stunden, hält die Wartungskosten niedrig und kalkulierbar und trägt zur gleichbleibenden Bildqualität und Vergleichbarkeit über einen langen Zeitraum bei.