MESSRING erweitert sein Angebot an Aufbauten für seine Schlittenanlage CIS (Compact Impact Simulator)
Ab sofort bietet der weltweit führende Hersteller von Crashtestanlagen und deren Komponenten einen eigenen Aufbau zum Testen von Kindersitzen gemäß der neuen Richtlinie UN ECE R129, die 2018 in Kraft tritt. Die vom Gesetzgeber überarbeitete Zulassungsvorschrift sieht neben Front- und Heckaufprallversuchen erstmals auch einen Seitenaufpralltest für Kindersitze vor.
Der neue Aufbau wird von MESSRING als schlüsselfertiges System geliefert und bietet die Möglichkeit, sämtliche Testversuche nach der neuen Richtlinie schnell, präzise und unkompliziert zu realisieren. Er wurde für das Schlittensystem CIS von MESSRING entwickelt, kann aber auch auf anderen Schlittensystemen nachgerüstet werden. „Die neue Richtlinie verschärft die Anforderungen an die Hersteller hinsichtlich der Zulassung von Kindersitzen in Europa erheblich“, so Dierk Arp, Geschäftsführer von MESSRING. „Mit dem neuen Aufbau bringen wir nun die erste integrierte Lösung auf den Markt, die den damit verbundenen Testanforderungen in allen Details gerecht wird.“
Der Sitzaufbau kann für Front-, Heck- und Seitenaufpralltests mit Kindersitzen genutzt werden. MESSRING entwickelte hierzu den Aufbau komplett neu, inklusive Dämpfersystem, Türelement und Sitzbank. Damit können alle vom Gesetzgeber definierten Abläufe und Crashphasen abgebildet und in Schlittenversuche integriert werden.
Mit dem neuen Aufbau für Kindersitze erweitert MESSRING einmal mehr die breite Palette an Komponenten und Aufbauten für sein Schlittensystem CIS. Kein anderes Konzept im Markt ist aktuell so flexibel, variabel und vielfältig nutzbar. Die gesamte Entwicklungszeit für den neuen Sitzaufbau lag bei circa einem Jahr. Erste Auslieferungen nach China und Spanien sind noch in diesem Jahr geplant.