Der Crashblock mit integriertem Hydrauliksystem und vier Anprallflächen minimiert die Vorbereitungszeit für verschiedene Testkonfigurationen.
- Beschreibung
Beim MESSRING Crashblock handelt es sich um ein stark individualisierbares System, das als festes Hindernis für Crashtests dient. Grundsätzlich sind drei verschiedene Versionen konfigurierbar:
– Der feste Crashblock, der entweder für PKW- oder LKW-Crashtests ausgelegt werden kann. Je nach den entsprechenden Platzverhältnissen kann dieser Block an allen vier Prallflächen mit unterschiedlichen Vorsatzbarrieren versehen und mit Fahrzeugen oder Versuchsschlitten angefahren werden.
– Der drehbare Crashblock, bei welchem ebenfalls alle vier Prallflächen mit unterschiedlichen Vorsatzbarrieren versehen werden können. Die Besonderheit im Vergleich zum festen Crashblock besteht darin, dass dieser zwar örtlich fest steht, aber ferngesteuert um die eigene Hochachse gedreht werden kann. Auf diese Weise reicht eine Crashbahn aus, um bis zu vier verschiedene Aufprall-Szenarien zu generieren. Zudem kann sehr viel Zeit für den Umbau zwischen den häufigsten Versuchen gespart werden.
– Der mobile Crashblock stellt die flexibelste Variante dar. Er kann je nach Konfiguration entlang einer festen Strecke linear hin und her verfahren oder in der höchsten Ausbaustufe sogar ferngesteuert frei verfahren werden. So können auch auf stark begrenztem Raum verschiedene Crash-Szenarien mit geringem Zeitaufwand realisiert werden.
Alle Crashblöcke können mit verschiedenen Vorsatzbarrieren ausgestattet werden, um alle gängigen Prüfarten und Vorschriften abzudecken. Das hydraulische Fahrwerk stellt dabei wesentlich geringere Anforderungen an den Untergrund als auf Luftkissen bewegte Alternativen und kann daher auch auf unebenen Böden eingesetzt werden.
- Jede der vier Seiten kann für den Aufprall verwendet werden.
- Für 3.500 kg / 60 G
- Auf der Stelle drehbar
- Um 360° drehbar in weniger als zehn Minuten
- Automatische Führung
- Einsetzbar auf unebenem Boden