Daniel (33 Jahre) arbeitet seit 2014 bei MESSRING als Hardware Entwickler in der Abteilung Software und Hardware.
Wie bist du zu MESSRING gekommen?
Ich habe einen Werkstudentenjob während meines Mechatronik Studiums gebraucht. Über einen Aushang an der Uni bin ich auf MESSRING aufmerksam geworden und das hat geklappt. Als Student habe ich schon mein eigenes kleines Projekt bekommen: Die Software Entwicklung für unser Kalibrierlabor. War ganz cool, dass sie gleich eingesetzt wurde und nicht irgendwo verstaubt ist. Meine Abschlussarbeit habe ich auch bei MESSRING geschrieben und seitdem arbeite ich in der Hardware Entwicklung.
Wie sieht dein Arbeitstag aus?
(Lacht) Das ist eine gute Frage…In der Entwicklung ist jeder Tag anders, es kommt darauf an in welcher Phase des Projektes man gerade ist. Aktuell habe ich zwei Projekte. Bei einem bin ich gerade relativ am Anfang in der Konzeptionsphase, das heißt ich muss erstmal mehr über die Anforderungen wissen, viel recherchieren und Infos zusammentragen. Mein zweites Projekt, unser Anlagenregler M=Control, ist in der finalen Phase. Hier ist die Entwicklung großteils abgeschlossen und jetzt betreue ich die Inbetriebnahme und die Fertigung.
Was macht dich stolz bei MESSRING zu arbeiten?
Stolz? Na also was bei MESSRING richtig gut ist, dass man an den Crashtest-Anlagen viel selbst entwickelt und auch nicht davor scheut sich mit komplexen Technologien auseinanderzusetzen. Man hat einfach die Möglichkeit viel selbst zu machen.
Beschreibe dein Team
Da wir ein kleines Team sind muss sich jeder überall etwas auskennen, aber wir haben natürlich unsere Spezialisierungen: Firmwareentwicklung, Mechanik Designer, analog/digital Elektronikentwickler. Generell kann man mit jedem reden und bekommt Hilfe und viele Hintergrundinfos. Ach und auch wenns mal hektisch zugeht oder die Dinge nicht so laufen wie wir uns das vorgestellt haben, gehen wir respektvoll miteinander um. Ist bei uns nicht so, dass mal „Oana richtig auszuckt“ (Daniel ist Bayer), dass ist glaub ich im Entwicklerumfeld auch nicht überall so selbstverständlich. Was noch cool ist in unserem Team: Jeder bringt den Ehrgeiz mit, dass „am End was Gscheids raus kimmt“.
Was ist dein Highlight bei MESSRING?
Das ist natürlich der M=Control. Das war ein krasses Entwicklungsprojekt von fast drei Jahren. Am Anfang gabs die Idee ja nur in den Köpfen, dann auf Papier und viele Besprechungen. Wenn man sieht, dass nach einigen Höhen und Tiefen, das Gerät dann wirklich läuft und auch verwendet wird, ist das schon echt beeindruckend für einen als Entwickler.
Wo ist der Haken?
Ähh.. Haken ist sicher, dass zum Anfang des Projektes sehr viele Informationen nötig sind und man auch mal hartnäckig bleiben muss um wirklich alle Infos zu haben. Da sehe ich jetzt aber positiv, dass wir ein Produktmanagement eingeführt haben, von dem ich mir dann mehr Input für die Entwicklungsprojekte verspreche.
Wir danken Daniel, dass er sich die Zeit genommen hat, uns seine Arbeit näher zu bringen.
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